INPP-neuromotorische Entwicklungsförderung ®
Christian Peters

Aktuell!!!

Den Vortrag


Tollpatsch - Träumer - Trotzkopf

 

Restreaktionen frühkindlicher Reflexe und ihre Auswirkungen auf Bewegung, Lernen und Verhalten 


 

 


Vorträge in Schulen, Kindergärten oder anderen Einrichtungen

Um das Thema Neurophysiologische Entwicklungsförderung noch bekannter zu machen, halte ich Vorträge in Schulen, Kindergärten oder anderen Einrichtungen, wie Bibliotheken, im Rahmen von Elternabenden oder Lehrerfortbildungen. Der Vortrag dauert etwa zwei Stunden und geht in eine spannende Diskussion oder Fragerunde über.

Fortbildung für Lehrer und Erzieher (1,5 Tage)

 "Das INPP-sensomotorische Förderprogramm für den Einsatz im (Vor) Schulunterricht" von Sally Goddard

Zahlreiche Studien, die in den letzten 10 Jahren in Schulen durchgeführt wurden, belegen die Notwendigkeit, auch die physiologische Entwicklung der Schüler zu berücksichtigen.


Einführung

Immer mehr Studien belegen die bereits seit langem bestehende Theorie, dass Gleichgewichtskontrolle, motorische Fähigkeiten und die Integration frühkindlicher Reflexe in der Tat mit schulischen Leistungen verknüpft sind. Nunmehr können Probleme in diesen Bereichen von Lehrern innerhalb des Schulsystems nicht nur identifiziert werden, sondern, wie eine Reihe von Studien in den letzten 10 Jahren gezeigt haben, auch praktisch angepackt werden. Die mögliche Intervention besteht aus einem einfachen Bewegungsübungsprogramm, das in der Schule jeden Tag etwa 10 Minuten lang durchgeführt werden kann.

Das Programm, das am Institut für Neurophysiologische Psychologie (INPP) in Chester entwickelt wurde, basiert auf einem Förderprogramm, das seit den 1970er Jahren am INPP in Gebrauch ist. Es wurde in den letzten Jahren für den Einsatz an Schulen so modifiziert, dass es auch mit größeren Kindergruppen durchgeführt werden kann.

Es besteht aus einer Reihe entwicklungsbezogener Bewegungsübungen, die diejenigen Bewegungsmuster zur Grundlage haben, die ein Kind normalerweise im ersten Lebensjahr durchführt. Einer der Hauptunterschiede zwischen dem INPP-Programm und vielen anderen Bewegungsprogrammen, die ebenfalls die Verbesserung von Koordination und Gleichgewicht anstreben, besteht darin, dass die vom INPP entwickelten Bewegungsübungen die Kinder ganz an den Beginn der frühkindlichen Gleichgewichtsentwicklung zurückführen.

Alle Übungen werden auf dem Boden ausgeführt und unterstützen die Entwicklung einer guten Ausrichtung des Kopfes mit dem Körper (= die Grundlage für eine gute Körperhaltung), die Fähigkeit, die rechte und linke Seite des Körpers sowie die obere und untere Hälfte des Körpers auf unterschiedliche Weise zu benutzen (= die Grundlage für Koordination). Erst dann, wenn das Kind diese sehr einfachen Bewegungen automatisiert durchführen kann, geht es einen Schritt weiter und wiederholt die Bewegungen in einer schwierigeren Position. Mit der Durchführung natürlicher Bewegungen in einer entwicklungsgemäßen Abfolge wird die dadurch verbesserte Koordination zu einer integrierten Funktion und nicht lediglich zu einer Fertigkeit, die als Ergebnis von Übung erlernt wurde. Fertigkeiten, die hauptsächlich von Übung abhängen, passen sich nicht notwendigerweise gut an neue Situationen an.

Fortbildungsinhalte

Der Kurs ist vorrangig für Klassenlehrer und Erzieher für Kindergartengruppen (ab 5 Jahren) konzipiert worden. Er umfasst:

1. Tag

  • Einführung
  • Zeichen und Symptome für Entwicklungsauffälligkeiten
  • Die Rolle der Bewegung im Hinblick auf Wahrnehmung und Koordination
  • Überblick über Forschungsergebnisse zum Thema „Rolle anomaler Reflexe bei spezifischen Lernproblemen"
  • Einführung in den Gebrauch der INPP Testbatterie zum Einsatz in der Schule

2. Tag

  • Fortsetzung der Testbatterie
  • Demonstration und Einübung der einzelnen Bewegungsübungen des INPP - sensomotorischen Förderprogramms für den Einsatz im (Vor) Schulunterricht

Voraussetzungen

Folgende Voraussetzungen müssten erfüllt sein, um das INPP-Programm in Schulen und Kindergärten durchführen zu können:
Hohe Motivation seitens des Lehrers oder Erziehers, der am Kurs teilgenommen hat, und Unterstützung durch das Kollegium bei folgenden Aufgaben:

  • 15 minütige Überprüfung pro Kind zu Beginn und am Ende des Programms
  • Überwachung der täglichen ca. 10 Minuten dauernden Bewegungsübungen durch den Klassenlehrer / Erzieher, 5 Tage in der Woche, mindestens ein Schuljahr lang.

Das Programm wurde für den Einsatz in einer ganzen Schulklasse oder auch für ausgewählte Schülergruppen entwickelt. Es eignet sich nicht für eine Einzelförderung.

Teilnahmegebühr

Pro Teilnehmer 150 Euro, zuzüglich ggfs. MwSt. Zusätzliche Kosten in Höhe von ca. 30 Euro fallen für ein Übungshandbuch an. Möglich ist auch, die Fortbildung innerhalb einer Einrichtung zum Pauschalpreis (nach Absprache) durchzuführen.

Sollten Sie an einem Vortrag in Ihrer Schule oder in Ihrer Kindertagesstätte oder an einem Seminar interessiert sein, so rufen Sie mich an oder senden mir eine Mail!