Herzlich willkommen!
Es gibt sie tatsächlich - die Kinder, die zur Freude ihrer Eltern fast ohne deren Zutun zu geschickten, lernbegierigen und umgänglichen Jugendlichen heranwachsen.
Immer häufiger jedoch werden Eltern, Pädagogen, Ärzte und Therapeuten sowohl zuhause als auch in der Schule mit Lernproblemen, Bewegungs- oder Verhaltensschwierigkeiten konfrontiert. Auch die Zahl der Erwachsenen, die sich diesbezüglich selber als auffällig erleben, nimmt zu.
Manche dieser Betroffenen haben oder hatten in der Schule Schwierigkeiten, Fakten und Ereignisse in eine logische Abfolge zu bringen, andere lassen sich von jeder Kleinigkeit ablenken, haben Probleme mit der Aufmerksamkeit, der Konzentration oder dem Verhalten, können wie der bekannte Zappelphilipp nicht still sitzen oder fallen auf durch unkoordinierte Bewegungsabläufe.
Die Betroffenen zeigen als Kinder und später als Erwachsene häufig einzelne oder mehrere der folgenden Auffälligkeiten.
Im Vorschulalter:
- Das Kind krabbelt wenig oder nur kurz oder bewegt sich auf ungewöhnliche Weise fort, z.B. rollend.
- Es lernt auffallend früh oder auffallend spät laufen.
- Es hat schnelle Stimmungsumschwünge, unangemessene Wutanfälle.
- Es ist überängstlich und "klammert".
- Es macht gelegentlich noch ins Bett.
- Es ist ungeschickt und tollpatschig.
- Es ist allergieanfällig oder häufig krank.
- Es leidet oder litt unter einer Kopfgelenk-Induzierten-Symmetrie-Störung (KISS).
Im Schulalter:
- Das Kind ist leicht ablenkbar, hat Probleme mit der Aufmerksamkeit oder der Konzentration.
- Es ist übermäßig stark an Routinen orientiert und meidet Neues.
- Es entwickelt Verhaltensprobleme.
- Es zappelt auf seinem Stuhl herum oder kann nur mit Mühe still und aufrecht sitzen.
- Es bewältigt Aufgaben nur sehr langsam.
- Es hat Schwierigkeiten, Fakten und Ereignisse in eine logische Abfolge zu bringen.
- Es tut sich schwer mit der Unterscheidung von links und rechts, mit dem Erlernen der Zeigeruhr oder hat Probleme, sich in der Zeit zu orientieren.
- Es hat Probleme beim Erlernen des Lesens und Schreibens (LRS/Legasthenie), macht also unter anderem Fehler beim Abschreiben von der Tafel oder aus dem Buch oder verdreht Buchstaben (z.B. d/b, p/q).
- Es verdreht Zahlen (z.B. 23/32 oder 3/E) und hat Schwierigkeiten beim Rechnen (Dyskalkulie).
- Es hat eine verkrampfte Stifthaltung, drückt fest auf beim Schreiben.
- Es hat eine undeutliche Aussprache oder das Vorlesen ist oft mühevoll, ausdruckslos und monoton.
- Es fällt auf durch unkoordinierte Bewegungen.
- Es leidet oder litt unter KISS / KIDD.
Im Erwachsenenalter:
- Bei Erwachsenen können sich zusätzlich zu den räumlichen Orientierungsschwierigkeiten,
- den motorischen Problemen oder den Gleichgewichtsproblemen,
- überängstliche oder gar depressive Verhaltensweisen,
- ein wenig selbstbewusstes, häufig auch ein übermäßig selbstkritisches Handeln zeigen,
- was sich gelegentlich sogar als Angstneurosen oder Panikattacken manifestiert
- und häufig von unklaren Kopf- oder Nackenschmerzen und/oder Zähneknirschen (CMD) begleitet wird.
Diese Auffälligkeiten sind sehr häufig Auswirkungen von Restreaktionen frühkindlicher Reflexe, die bei einem Vorschul- oder Schulkind, erst recht bei Erwachsenen, nicht mehr aktiv sein sollten. Auf diesen Seiten möchte ich Ihnen Hinweise geben, wie man mittels des vom Institut für Neurophysiologische Psychologie (INPP) entwickelten Förderprogrammes helfen kann, dass die Betroffenen, seien es Kinder oder Erwachsene, ihr volles Potenzial ausschöpfen können.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und informieren Sie sich über neuromotorische Entwicklungsverzögerungen und ihre Auswirkungen auf die Konzentrationsfähigkeit, die Motorik, das Lernen und das Verhalten! Eine Reihe der Symptome, die auf diesen Seiten beschrieben werden, ähneln jenen, die man oft mit ADS oder ADHS in Verbindung bringt.
Viel zu häufig, so sagen viele Forscher und Kinderärzte, werden bei Problemen mit der Wahrnehmung, der Aufmerksamkeit oder der Konzentration Medikamente verschrieben. Sie warnen angesichts der explosionsartig steigenden Anzahl von Verschreibungen vor Fehldiagnosen und ihren Folgen. In zahlreichen Studien wurde nachgewiesen, dass dies gravierende Fehlfunktionen im kindlichen Gehirn verursachen kann. Doch selbst wenn es sich bei ADHS nicht um eine Fehldiagnose handeln sollte, kann der in den Medikamenten enthaltene Wirkstoff nicht heilen, sondern bestenfalls die Symptome lindern.
Wenn Sie Ihr Kind oder sich als Erwachsene/r auf diesen Seiten an der einen oder anderen Stelle wiedererkennen und auf der Suche nach einem wissenschaftlich fundierten Ausweg sind, der an den Ursachen und nicht wie viele Therapien oder Förderungen an den Symptomen ansetzt, so rufen Sie mich unter 0234/9764644 oder unter 0163/8764646 an oder schreiben Sie mir eine Mail!
Ich berate Sie gern und helfe Ihnen.
Christian Peters